Ho Ho Hohl mich doch Knecht Ruprecht – es geht ja schon wieder dramatisch auf Weihnachten zu, und somit ist es wieder Zeit für einen Adventskalender 📅🕯️🎅! Verdammt – wie jedes Jahr bin ich schlecht vorbereitet, d.h. der Inhalt muss sich in den nächsten 24 Tagen irgendwie von selbst ergeben. Nun denn …
Immerhin: ein Thema ist schon gefunden: Äpfel bzw. Apfelsorten.
Wir kommen unserem Bildungsauftrag (hä??? 🤔) nach und präsentieren im diesjährigen Adventskalender jeden Tag eine Apfelsorte, welche sich auf einer „unserer“ Wiesen findet. „An apple a day“ usw 🍎🍏🍎. „Wir“ sind in diesem Jahr Elisabeth und Thilo: Elisabeth als Hobby-Pomologin kümmert sich um den fachlichen Anteil, und ich (Thilo) mache daraus einen mehr oder (meist) weniger ernsthaften, und auf keinen Fall sehr langen Beitrag im Adventskalender. So der Plan.
Bonus: Weil die Resonanz zum letztjährigen Adventskalender mit Gedicht „nicht so schlecht“ war, gibt es dieses Jahr auch wieder jeden Tag einen gereimten Vierzeiler, thematisch „irgendwas mit Apfel“. Ebenfalls wie letztes Jahr: eure Mithilfe ist ausdrücklich erwünscht!
Los geht’s:

Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten überhaupt – gemäß verschiedener Literatur entstand die Sorte wahrscheinlich schon 1510 und zwar <tätäää> in der Normandie (siehe auch diesen Blogeintrag 😉). Wenn man also von „alten Sorten“ spricht, gehört die Goldparmäne ganz sicher dazu. Alte Sorten stehen im Ruf auch für Allergiker gut genießbar zu sein, und das trifft wohl auch für die Goldparmäne zu. Der BUND-Lemgo pflegt seit vielen Jahren eine entsprechende Datenbank – auf die wir hier noch öfter verweisen werden.
Und nun wie versprochen/ angedroht: der Vierzeiler:
Hast Du eine Allergie,
und traust Dich an den Apfel nie?
Probier doch mal die Goldparmän‘
alles gut – wirst schon seh’n!
Bist Du krank und nicht gut drauf,
such Dir einen Apfel aus !
Dann nimm die gute Goldparmän
und schon wird‘s Dir besser gehn !
Super – genau so habe ich mir das mit dem Mitmachen vorgestellt. Große Freude! 😀👍