Heute gab es im Eschborner Stadtspiegel einen Artikel zur Eschborner Bürgermeisterwahl 2025. Der Autor des Artikels, den ich ganz gut kenne 😇, ist zwar glücklich über die Veröffentlichung, allerdings mit der Einschränkung, dass der Artikel ein wenig gekürzt wurde. Er bat mich daher die Vollversion in meinem kleinen, nicht sehr reichweitenstarken Blog zu veröffentlichen, schließlich gebe er sich immer sehr viel Mühe, da zähle jedes Wort 🫣. So soll es sein, dann haben auch ein paar Nicht-Stadtspiegel-Leser was davon – Viel Spaß!
Das Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Apfelwein präsentiert:
Weitere/r Bürgermeisterkandidat:in stellt sich vor!
Eschborn sucht den/ die Bürgermeister:in. Am 14. September dürfen die Eschborner Wahlberechtigten über das neue Stadtoberhaupt entscheiden. Bisher haben drei Kandidat:innen ihren Schoppedeckel auf die Theke geworfen – in dieser Reihenfolge: Amtsinhaber Adnan Shaikh (CDU), Eva Sauter (SPD) und Thomas Spriegel (warum sind die FDP-Kandidaten eigentlich immer „unabhängig“?). Fehlen nur noch die Grünen – die sind ja gerade in Übung was aussichtslose Kandidaten angeht.
So oder so: Das wird sicherlich ein spannender Wettbewerb, bei dem man sich gegenseitig Versäumnisse, falsche Schwerpunktsetzung, Geldverschwendung sowie generelle Inkompetenz vorwerfen wird. Der Eschborner Stadtspiegel wird das Geschehen als wöchentlichen Fortsetzungsroman begleiten – Partei-Statements sowie überlange und ganz bestimmt „unabhängige“ Leserbriefe inklusive.
So weit, so vorhersehbar. Es braucht neue Ideen!
Am kommenden Dienstag wird das Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Apfelwein ein/e neue Bürgermeisterkandidat:in vorstellen. Der/ die Kandidatin hat die für eine Kandidatur notwendigen 74 Unterschriften Eschborner Unterstützer:innen bereits „im Sack/ Gerippten“. Hier schon jetzt ein paar zentrale Anliegen des/ der neuen Kandidat:in:
- Der 3. Juni als „Weltapfelweintag“ wird zum lokalen, arbeitsfreien Feiertag erhoben.
- Die Ortsgrenzen von Eschborn und Niederhöchstadt werden aufgehoben; der gemeinsame Ort heißt „Niedereschenhöch-Bornstadt“.
- Es wird eine neue Grenze zwischen „Süß- und Sauergespritzt“ definiert; wo genau diese verläuft, bestimmt eine Kommission beim Apfelwein-Müller. Es wird damit gerechnet, dass der Stadtteil „Süßgespritzt“ eher klein ausfällt.
- Der Ausschank von sonstigen Apfelwein-Mischgetränken (z.B. Apfelwein mit Cola) wird innerhalb der Ortsgrenzen streng verboten.
- Ein eigens angestellter Schoppe-Schupo wird die Einhaltung kontrollieren.
- Der Neubau des Rathauses wird abgesagt; stattdessen entsteht eine gigantische Apfelweinkneipe zwecks besserem kommunalen Austauschs.
- Konsequenterweise muss die Stadthalle einer sehr großen Kelterscheune weichen.
- Besitzer von Streuobstwiesen können zukünftig jegliche Steuern und Abgaben mit Äpfeln, Speierling oder fertigem Schoppe begleichen.
- Aus öffentlichen Brunnen fließt Apfelwein.
- Aufgrund der unumstrittenen gesundheitsfördernden Wirkung des Stöffches wird Niedereschenhöch-Bornstadt zur Kurstadt erhoben: Bad Niedereschenhöch-Bornstadt.
- Bad Niedereschenhöch-Bornstadt erhält ein eigenes KFZ-Kennzeichen: BNB
(BNB ist zufällig auch die Abkürzung einer Krypto-Währung, in die man „sehr sicher“ einen großen Teil der städtischen Rücklagen investieren kann)
Und das ist nur der Anfang! Wer noch mehr über den neuen/ die neue Bürgermeisterkandidat:in erfahren möchte, kommt am 01.04.2025 um 17:04 Uhr zum Platz an der Linde in Niederhöchstadt – es gibt Apfelwein. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Bündnis für Demokratie, Vielfalt und Apfelwein, BDVA

Hallo Thilo, wir haben doch noch gar nicht den 1. April!
ja, das stimmt, aber der Eschborner Stadtspiegel erscheint nur wöchentlich (donnerstags) und somit muss man seine Scherze ‚langfristig‘ planen 😉.