Es wird Zeit mal wieder etwas zum Fortschritt im „Packpresse“-Projekt zu schreiben … nicht dass es etwas Aufregendes zu berichten gĂ€be đ … es ist eher ein Projekt der kleinen Schritte đ. Was bisher geschah:
Wenn hier steht es sei nichts Aufregendes passiert, dann ist das natĂŒrlich grob gelogen! đ Wir finden es mega aufregend/ spannend, aber man sieht halt noch wenig, und von daher erleben wir es bisweilen, dass Menschen im Umfeld unsere Begeisterung (noch) nicht teilen können. Aber das kommt noch đ.
Wo waren wir beim letzten Mal stehen geblieben? Genau: der Stellplatz wurde vorbereitet.
Ich habe das im letzten Beitrag gar nicht richtig ausgefĂŒhrt: Wir haben eigentlich gar keinen Platz fĂŒr die Presse đ±. Also muss welcher geschaffen werden – neben dem bisherigen Schuppen. Das bisherige Beet mit GrĂ€sern musste weichen, stattdessen entsteht dort ein Unterstand von ca. 3 x 1,8 Metern und bis zu 2,5m Höhe. Dazu mussten Pfostenanker in Beton gesetzt werden, der Boden musste mit RĂŒttelplatte verdichtet werden, der Abfluss der Regenrinne des existierenden Schuppens musste verlegt werden … allerlei Kleinigkeiten halt.

Letzte Woche konnten wir dann aber endlich mal eine „Teststellung“ wagen: den Rahmen auf die TrĂ€ger stellen, damit man die echten Dimensionen sieht. AuĂerdem konnten wir so auf den TrĂ€gern markieren, wo Löcher fĂŒr die Befestigung zu bohren sind.

Auf dem o.g. Bild muss man sich halt den Hubwagen wegdenken, ansonsten sieht man schon ganz gut wie es werden wird:
Die Basis bilden jetzt zwei TrĂ€ger. FrĂŒher war der Rahmen im Boden eingelassen, d.h. man arbeitete recht bodennah. Durch die TrĂ€ger und der Tatsache, dass der Rahmen nicht im Boden steckt, gewinnen wir ca. 50cm Höhe. Da freut sich der RĂŒcken đ. Der Rahmen wird mit den TrĂ€gern verschraubt (dafĂŒr die oben erwĂ€hnten Löcher).
Rechts neben dem Rahmen wird die Hydraulikpumpe/der Motor platziert – hier zu erkennen am (mittlerweile) silbernen ĂlbehĂ€lter. Von dort fĂŒhrt ein (neu beschaffter) Hydraulikschlauch zur Presse; den sieht man auch ganz schwach.
Ebenfalls nur schwach sieht man eine der zwei (noch nicht lackierten) Schienen, auf denen der Wagen mit der Maische laufen wird. Die brauchen nach vorne Platz.
Links neben dem Rahmen haben wir Raum fĂŒr die Ablage der PresstĂŒcher etc. eingeplant. In Summe wird alles unter den Unterstand passen, aber es wird kein „Tanzsaal“ – soviel hat die Stellprobe schon ergeben.
Mittlerweile sind die Löcher in den TrĂ€gern gebohrt, d.h. wir können uns an den konkreten Aufbau machen. Das heiĂt auch, dass die anderen Einzelteile langsam fertig werden mĂŒssen. TatsĂ€chlich ist da ja „gar nicht so viel“ zu tun đ, auĂer alles mal sauber(er) zu machen, und hier und da etwas Farbe aufbringen:








Was passiert als nÀchstes?
Wir fiebern darauf hin endlich die Hydraulik zu testen. Dazu braucht es fast nur noch ein Loch im Boden … doch dazu spĂ€ter mehr đ„ł