Wir waren vor kurzem bei unserem Apfelweinhändler des Vertrauens und haben eingekauft, u.a. eine Flasche „Nizza“.
Apfelschaumwein und Nizza – wie geht das zusammen?
Auf der Rückseite der Flasche ist die „Nizza“-Geschichte beschrieben:
„[… ] Der Name NIZZA stammt ursprünglich von dem sogenannten Frankfurter Nizza Ufer, an dem, bedingt durch seine windgeschützte Südlage, der günstigen Sonneneinstrahlung und dem Wärmespeicher des Mains, zahlreiche mediterrane Pflanzen gediehen, die an die Gärten der französischen Riviera erinnerten. […]“
Farblich eher blass, wie ein typischer Trauben-Sekt.
Der Geruch verrät nicht sofort/ eindeutig, dass es sich um Apfelschaumwein handelt.
Riecht halt nach Sekt (spätestens hier wird die Amateurhaftigkeit meiner Bewertungen offenbar 😉 )
Vom Geschmack her „gefällig“, nicht aufregend, weder positiv noch negativ.
Leicht trocken, nicht zu süß, und doch, ja, man schmeckt den Apfel.
Würde ich den „Nizza“ wieder kaufen?
Ein klares „Jein“:
Für mich/ uns selbst: eher nicht.
Als Mitbringsel, wenn man den Geschmack des Empfängers nicht kennt: eher schon.
Man macht nichts verkehrt – allerdings gibt es in dieser Preisklasse (imho) geschmackvollere (Apfel-)Schaumweine.
weidmann-groh.de/produkte
(Beitrag ursprünglich vom Newsletter 2018-II, 19.01.2018)