Der Musik-affine Boomer muss beim Beitragstitel „Honey Honey“ natürlich (natürlich!) sofort an eine schwedische Popband denken, deren Auflösung Anfang der Achtziger von mir durchaus begrüßt wurde. Um so mehr leide ich nun, da die Alt-Popper (Alt-Rocker kann man nun wirklich nicht sagen) auferstehen, neue Musik publizieren und als Avatare die Bühne besteigen. Dass ich das noch erleben muss, mir bleibt auch nichts erspart🕺
Allerdings muss man neidlos anerkennen, dass ABBA der ein oder andere Ohrwurm gelungen ist, und „Honey Honey“ gehört sicherlich dazu. Und so ertappe ich mich dabei, wie sich diese kleine Melodei in mein Hirn schleicht, wann immer es sich irgendwie um Honig dreht. „Honey Honey, how you thrill me, aha, Honey Honey …“
Yo, natürlich geht es hier nicht um ABBA, sondern um Honig. Und – das sei gleich gesagt – eigentlich müsste hier jetzt fett WERBUNG drüber stehen. Ach so .. na dann:
*** WERBUNG ***
Hatte ich schonmal erwähnt, dass auf unseren Wiesen auch Bienen stehen? Oh ja, hatte ich schon, und zwar hier. Und diese Bienen produzieren auch Honig, und der fleißige Imker Jochen kümmert sich darum, dass der Honig seinen Weg in Gläser findet. Jochen hat nun seine Webseite fertiggestellt, und das ist ein schöner Anlass noch ein bisschen Werbung zu machen. Wer also Honig nicht nur aus der Region, sondern (teilweise) direkt von unseren Wiesen haben möchte, der wende sich vertrauensvoll an Jochen. Alternativ darf man seine Bestellung auch weiterhin bei uns (EA-r-TH) abgeben, wir spielen dann „Vertriebszweigstelle“.
Auf Jochens Webseite findet man auch die Live-Daten einiger seiner Bienenstöcke. Der moderne Imker stellt seine Bienen auf eine Waage, befestigt eine Wetterstation, und überträgt die gewonnen Daten direkt ins Internet, wo man sich das dann anschauen kann. Freundlicherweise hat Jochen das auch bei „unseren“ Bienen so gemacht:
Die Bienen passen darauf auf, dass das Equipment an Ort und Stelle verbleibt 😉. Und hier kann man sich die Daten anschauen:
Wenn man in die Details geht („Zur Auswertung“ klicken), so kann man Temperatur und Niederschlag auf der Wiese seit April 2020 rückverfolgen. Ich finde sowas immer dann hilfreich, wenn man die getrübte Sicht auf die Vergangenheit („es hat nie geregnet“, „da waren es bestimmt -20 Grad“, usw.) mit der Realität abgleichen will 😉. Spannend!
Zum Schluss noch etwas Werbung in eigener Sache: Der 2021er Schoppe schmeckt – noch jung, aber wird. Mehr dazu in Bälde hier.
Hi Thilo- toller Beitrag. Die Bienen danken sehr für die Werbung- und üben speziell für Dich bereits „Dancing Queen“. Ansonsten haben die Damen gerade beschlossen den Imker mal wieder aufs Feld zu schicken um zu sehen, ob da denn alles in Ordnung ist. Entweder hängt der Sensor in der falschen Wabengasse (dh das Volk hat sich an anderer Stelle zu einer Kugel zusammengekuschelt frei nach ABBA „Crazy World“) oder eine Maus hat ihren Weg in die Beute gefunden und damit Zugang zu leckerem Beefood (das wäre dann wohl „SOS“ oder „Waterloo“)
LG Jochen
Moin, das klingt ja dramatisch („Mamma Mia!“)😱 Hoffen wir auf baldiges warmes Wetter („Summernight City“), auf dass wir wieder leckeren Honig bekommen können („Gimme Gimme“) 🤣.