Den Apfelwein von Jens Becker trinken wir – verglichen mit anderen ‚externen Produkten‘ – relativ hĂ€ufig, weil – na warum wohl – er uns ganz gut schmeckt. Au weia … „ganz gut“ … Begeisterung klingt anders đ
Ist aber viel positiver gemeint als es klingt … wirklich … echt jetzt!
Man muss halt wissen wann/ wozu man ihn trinkt. Den JB gibt es in mehreren Variationen; wir trinken meist den ‚Streuobst‘, welcher – wie es sich gehört – je nach Jahrgang im Geschmack variiert. Nicht so krass wie der Schoppen aus unserem Keller, wo jedes Fass eine neue Ăberraschung birgt, aber doch auch fĂŒr meinen ‚groben‘ Gaumen merklich.
Allen von uns bisher probierten Varianten gemein ist der ausgeprĂ€gte Apfelgeschmack und die feine SĂ€ure. Es handelt sich um einen Apfelwein mit der Betonung auf Wein. Der Hersteller weist beim Kauf gerne darauf hin, dass der Wein auf seinem Weg zum/ in den Konsumenten nicht durch ein Geripptes, sondern durch ein amtliches Weinglas gehen sollte. Der JB ist nichts zum „Weghauen“ in 0,5L GlĂ€sern, sondern eher als Begleitung zum Essen geeignet (allein schon aus preislichen GrĂŒnden). Und dazu schmeckt er immer sehr gut (um das Urteil von oben etwas zu erlĂ€utern).
Klare Kaufempfehlung! Am besten direkt in der JB Apfelweinhandlung.
Bleibt noch die Frage „Jens“ oder „Janus“ Becker … hat man beides schon gehört. KĂŒrzlich stieĂ ich im Web auf eine ErlĂ€uterung: „JB steht fĂŒr Janus Becker Verkaufsförderungsgesellschaft mbH. Das ist die offizielle Betriebsgesellschaft. Wie es der Zufall will, passt JB natĂŒrlich auch hervorragend zu meinem Namen Jens Becker.“
[Update, 17.10.2022: Der Link auf die Quelle des Zitats unter frankfurtsecret.de ist leider tot]